Samstag, 29. August 2009

Aus dem Alltag

Ja. Feste muss man feiern wie sie fallen. In Vidaråsen fallen sie des öftern und je öfter desto besser. Dies gilt zumindest für diejenigen die gefeiert werden oder ohne "Amt" daran teilnehmen können. Diese zwei lieben waren auf einem Amt, dem Standesamt und erhielten am 4. August im Landsby ein rauschendes Fest mit allem Drum und Dran. Es war herrlich!

Am 5. August ging es gleich weiter: Elisabeths 60. Geburtsdag. Auch hier, ein Tag nach Dan und Claires Hochzeit abermals grosse und warme Teilnahme an der Hauptperson des Tages.


Gratulationen und Reden gab es für das Geburtsagsgrosi von...


jung und....

... alt.
Am 10. August fuhren wir als Mitglieder einer 32-köpfigen Vidaråsengruppe nach Gala im Godbrandsdal. Wir nahmen an einem grossangelegten "Peer-Gynt" Theaterprojekt teil. Dieses Stück hat in Gålå eine Freilicht Spielbühne, vergleichbar mit den "Tell-Spielen", nur etwas weniger gross angelegt und einfacher.


.... eine unglaublich schöne Gegend.

Hier die zwei Festival Clowns welche allmorgendlich die etwa 300 versammelten "Schauspieler" aus Schottland, Dänemark, Schweden, Finnland, Russland und Norwegen auf überaus poetische Weise auf den Tag einstimmten.


Die Gruppe aus einer russischen sozialtherapeutischen Institution von hinter den Ural, war mit Leib und Seele dabei. Fuer viele war es die Reise ihres Lebens.


Schweden brachten "Peer Gynts" Aufenthalt in Aegypten auf sinnlich-farbenfrohe Weise auf die Bühne.

Unglaubliche Stimmungen, wenn vom See her in Booten die Hochzeitsgäste eintreffen.


Untergebracht waren wir - aufgeteilt in kleine Gruppen - in komfortablen und schönen Ferienhäusern. Lise und ich bildeten mit 5 Dörflern eine "Familie", eine Woche lang.
Ein weiteres Augustereignis war die Ankunft der vier Schweine.


Wäääh, wi härzig....!

Stefan hat seine Schafe voll im Griff. Mit Salz fängt man die Lämmer. Dies musste er im August öfters. Die Tiere wurden drangsaliert von Rossbrämen, die ihnen Eier unter die Haut legten...

Und am 29. August waren wir auf dem Vestbymarten. Die Gemeinde Andebu versucht mit solchen Anlässen den Weiler "Vestby"- mitten im Wald gelegen, wie fast alles in Vestfold - wieder zu beleben. Ein Unterfangen das nur bedingt hinhaut.... aber schön und wichtig war es alleweil.

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